Lesetipp: Neues Schießausbildungskonzept

Allgemeine Grundausbildung

Soldaten in der Allgemeinen Grundausbildung. (Foto: Bundeswehr/Stollberg unter CC BY-ND 2.0 Lizenz)

Im „Hardthöhenkurier“, dem Magazin für Soldaten und Wehrtechnik, ist ein Artikel zur Implementierung des neues Schießausbildungskonzeptes erschienen. Lesetipp!

Zur Implementierung des neuen Schießausbildungskonzeptes (nSAK)

Durch  die  Entbürokratisierung im Ablauf des Schießens gelang es, die Wartezeiten für die Soldaten zwischen den Schießübungen zu reduzieren und damit die Nutzung der Schießzeit zur Durchführung der Schießübungen zu optimieren
(Auszug)

Der gesamte Prozess soll bis Ende 2014 abgeschlossen sein, nun stellt sich die Frage, ob und wann das auch bei den Reservisten ankommt. Hier wird sicherlich noch einige Zeit verstreichen.

Video zur NH90-Verlegung

Einige Zeit nach der bestätigten Verlegung von NH90-Hubschraubern (wie berichtet) in Richtung Afghanistan hat die Bundeswehr jetzt ein Video dazu auf ihrem Youtube-Kanal veröffentlicht:

 

Update am 26.04.2013:

Von der Entladung in Afghanistan gibt es jetzt auch ein Video:

Vortrag von Johannes Clair an der Ruhr-Universität Bochum

Am Dienstag, den 30.04.2013 um 18:00 Uhr hält Johannes Clair, Autor des Buches „Vier Tage im November – Mein Kampfeinsatz in Afghanistan“ (Amazon-Link) eine Vortragsvorlesung an der Ruhr-Universität Bochum auf Einladung des dortigen Arbeitskreises für Sicherheitspolitik.

„Wir waren dort, um zu kämpfen. Wir wurden gedrillt, auf Menschen zu schießen. So wurde es uns gesagt, und genauso ist es gekommen.“ Johannes Clair, ein 25-jähriger Fallschirmjäger, hat den Krieg in Afghanistan am eigenen Leib erlebt. Er war dabei, als erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg Artillerie eingesetzt wurde, hat mehrere Sprengstoffanschläge und vier Tage Dauerbeschuss überlebt. In seinem mitreißenden und sehr persönlichen Buch erzählt er von seinem Wunsch, in Afghanistan etwas bewirken zu können, vom Leben als Soldat, von seinen Hoffnungen und seiner Todesangst. Clair ist ein reflektierter Beobachter und beschreibt ehrlich, wie der Einsatz ihn verändert hat. Ein sehr bewegendes Dokument über eine moderne Kriegserfahrung. (Kurzbeschreibung des Buches)

 

Mehr Informationen dazu gibt es unter folgendem Link: Arbeitskreis für Sicherheitspolitik Bochum. Sicherlich eine lohnenswerte Veranstaltung.

5. Möhneseemarsch und IMSB 2013

Maine Tribute March

US-Nationalgardisten beim Maine Tribute March während des Maine Marathons. (Foto: Maine Army National Guard unter CC BY-NC-ND 2.0 Lizenz)

Was steht demnächst bei der RK an? Zwei größere Aktionen sind am letzten Aprilwochenende geplant, zum einen der „5. Internationale Möhnesee Marsch“  am 27.04. der RK Möhnesee, bei denen Marschstrecken von 9, 12, 20 und 30km rund um den Möhnesee gelaufen werden können. Hier nimmt die „Marschfraktion“ der RK InstBtl 7 teil.

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Bezüge für Reservisten sollen steuerfrei bleiben

Allgemeine soldatische Ausbildung

Allgemeine soldatische Ausbildung. (Bild: Bundeswehr/Rott unter CC BY-NC-ND 2.0 Lizenz)

Hier eine kleine Information für die wehrübenden Reservisten unter uns (wobei es ja inzwischen „Reservedienst Leistende“ heißt):

Vor dem Hintergrund der mit der Unterbrechung des normalen Berufslebens für die betroffenen Reservisten verbundenen besonderen Belastung werden die Bezüge der Reservisten vollständig von der Besteuerung ausgenommen (Quelle: Gesetzesentwurf Jahressteuergesetz 2013)

Ausführlichere Informationen dazu gibt es in folgendem Beitrag von Thomas Wiegold/augengeradeaus.net:

Und nochmal Steuern: Fiskus verschont Reservisten

Fahrzeuge des Heeres

In der Regel hat jedes Mitglied in einer RK unterschiedliche Interessen, während manche lieber an Märschen oder Schießen teilnehmen, so begibt sich Sebastian Kreutzkamp eher auf die Jagd nach Großgerät. Nachfolgend eine Auswahl seiner schönsten Fotos, die z.T. auch als „Bild der Woche“ auf der Seite des Deutschen Heeres präsentiert worden sind. Diese wurden bei unterschiedlichen Gelegenheiten, z.T. bei Wehrübungen aufgenommen.

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Schulschießen Handwaffen am 16.03.2013

2013-03-16 11.35.41Die Bundeswehr hatte am 16. März zu einem der inzwischen etwas seltener gewordenen Schulschießen mit Handwaffen für Reservisten geladen. Bei sonnigem Wetter und Temperaturen um die 10° C wurde mit der Pistole P8, dem Gewehr G36 und dem Maschinengewehr MG3 auf der Standortschießanlage in Ahlen/Hamm geschossen.

Die Leitung der Veranstaltung oblag Major d.R. Galler, der das in Zusammenarbeit mit dem Funktionspersonal von den Reservistenkameradschaften Dortmund-Mitte, Bochum und der RK InstBtl7 gut organisiert und durchgeführt hat.

Letztmalig wurden zu Beginn die S1-Übungen geschossen, welche die Voraussetzung für die darauf aufbauenden Übungen sind. Dieser Part wird zukünftig in den AGSHP verlegt, damit mehr Zeit für höherwertigere Disziplinen ist. Für neu teilnehmende Kameraden wurde vorab eine Einweisung in die Waffen durchgeführt, da das letzte Schießen für diese Kameraden schon einige Jahre zurücklag. Für die gut vorbereitete und durchgeführte Veranstaltung gilt unser Dank an das Funktions- und Leitungspersonal, sowie den Feldwebel für Reservistenangelegenheiten (FwRes) des LKdo NW in Unna.

ISAF – Einfach erklärt

Thomas Wiegold (Journalist, insbesondere Bundeswehr, Verteidigungs- und Sicherheitspolitik) hat dem Journalisten Tilo Jung in Sachen Afghanistan Rede und Antwort gestanden. In dessen Reihe „Jung & Naiv – Politik für Desinteressierte“ wird grundlegend und einfach erklärt, warum und weshalb sich Deutschland am Hindukusch beteiligt:

Meines Erachtens nach sehenswert, auch wenn sicherheitspolitisch Interessierte wahrscheinlich nicht die eigentliche Zielgruppe sind.

DVag: Schießen am Simulator

Am 20. Februar 2013 hat das LKdo NW eine Ausbildung zu individuellen Grundfertigkeiten (IGF) und im AGSHP im Rahmen einer dienstlichen Veranstaltung (DVag) durchgeführt.

Zwei Kameraden der RK

Zwei Kameraden der RK

Ziel dieser Veranstaltung war einerseits, das Schießen im Simulator AGSHP und andererseits die Auffrischung von soldatischem Grundhandwerk, in diesem Fall das Verfassen von Meldungen und Anfertigen von Skizzen. Die RK war mit insgesamt 5 Mann vertreten.Pünktlich um 18:30 Uhr begann die Veranstaltung (Leitung durch Major Galler) mit knapp 40 Teilnehmern. Beim Antreten wurden die Reservisten in zwei Gruppen aufgeteilt. Die eine Gruppe verlegte zum AGSHP. Ziel in diesem Fall war das Verhalten und die Kommunikation innerhalb der Gruppe bei der Abwehr eines Angriffes auf eine befestigte Stellung. Die andere Hälfte wurde in eine interessante und gut präsentierte Ausbildung des o.g. Themas einbezogen. In einer guten Mischung aus Theorie und Praxis wurden wir auf den neusten Stand gebracht und alte Erinnerung aufgefrischt. Danach wechselten die Gruppen und gegen 22:00 Uhr wurde die Veranstaltung beendet.