Am Dienstag, den 30.04.2013 um 18:00 Uhr hält Johannes Clair, Autor des Buches „Vier Tage im November – Mein Kampfeinsatz in Afghanistan“ (Amazon-Link) eine Vortragsvorlesung an der Ruhr-Universität Bochum auf Einladung des dortigen Arbeitskreises für Sicherheitspolitik.
„Wir waren dort, um zu kämpfen. Wir wurden gedrillt, auf Menschen zu schießen. So wurde es uns gesagt, und genauso ist es gekommen.“ Johannes Clair, ein 25-jähriger Fallschirmjäger, hat den Krieg in Afghanistan am eigenen Leib erlebt. Er war dabei, als erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg Artillerie eingesetzt wurde, hat mehrere Sprengstoffanschläge und vier Tage Dauerbeschuss überlebt. In seinem mitreißenden und sehr persönlichen Buch erzählt er von seinem Wunsch, in Afghanistan etwas bewirken zu können, vom Leben als Soldat, von seinen Hoffnungen und seiner Todesangst. Clair ist ein reflektierter Beobachter und beschreibt ehrlich, wie der Einsatz ihn verändert hat. Ein sehr bewegendes Dokument über eine moderne Kriegserfahrung. (Kurzbeschreibung des Buches)
Mehr Informationen dazu gibt es unter folgendem Link: Arbeitskreis für Sicherheitspolitik Bochum. Sicherlich eine lohnenswerte Veranstaltung.
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